Kaminholz kaufen für das Brennholzregal Wooker – Das müsst ihr beim Kauf beachten

Die erste Frage, die es vor dem Brennholz kaufen zu klären gibt, ist die der richtigen Holzsorte. Die Antwort auf diese Frage liegt in der richtigen Mischung der Holzsorten. Wie bei vielen Fragen des Lebens ist es auch beim Brennholz kaufen so, dass ein ausgeglichener Mix die gewünschten Ergebnisse bringt.

Zunächst ist wichtig, nicht nur Hartholz wie etwa Eiche oder Buche zu besorgen. Ein gewisser Anteil an Weichholz, wie zum Beispiel Fichte oder Tanne, ist für das spätere Verheizen wichtig. Denn dort sprechen gleich mehrere Gründe für eine Mischung zwischen Weichholz und Hartholz.

Zum einen hat die Mischung beim Anheizen den Vorteil, dass die weichen Hölzer hervorragend als Förderer für die Flammen in deinem Kamin dienen. So kann das Hartholz in deinem Ofen einfacher und auch sauberer verbrennen. Zum anderen wird das Weichholz ohnehin zum Anfeuern des Ofens genutzt. Die Weichhölzer fungieren als Anzündhölzer, wenn du deinen Kaminofen entzündest. 

Egal, ob zum Brennholz Lagern oder zum direkten verheizen in deinem Kaminofen. Wenn du Brennholz kaufen möchtest, ist auch die Frage nach der richtigen Länge des Holzes entscheidend. hier hast du ebenfalls mehrere Möglichkeiten.

Du kannst sogenanntes Stammholz als Meterstücke kaufen. Diese haben den Vorteil, dass sie gegenüber der zweiten Variante, den vorkonfektionierten Holzscheiten, noch individuell von dir zugeschnitten werden können. So kannst du die Länge deines Kaminholzes so modellieren wie es dir gefällt. Ein Nachteil des Stammholzes ist, dass es vor dem Holz lagern oder verheizen noch von dir mit einigem körperlichen Einsatz bearbeitet werden muss. Nicht jeder steht auf die physische Betätigung am Hackklotz.

Für diejenigen Menschen unter euch, die sich zu der etwas gemütlicheren Spezies zählen, eignen sich beim Kaminholz kaufen eher die, eben schon beschriebenen, vorkonfektionierten Holzscheite. Diese sind in den meisten Fällen in den Maßen 25 cm, 33cm und 50cm erhältlich und sparen dir jegliche Aufbereitung des Holzes, dieses praktisch sofort verheizt werden kann. Immer vorausgesetzt, dass Holz ist bereits trocken genug für den Kaminofen. Nach dem Holz lagern wird für einen optimalen Abbrand im Kamin eine Restfeuchte von 15 bis 20 Prozent empfohlen. 

Nachdem wir uns Holzarten und den einzelnen Längen der Hölzer zugewandt haben, geht es in diesem Abschnitt nochmals um die Frage der Holzfeuchte beim Kaminholz kaufen. Konkret darum, ob du dir lieber vorgetrocknetes und abgelagertes Brennholz zulegen willst oder auf frisches Kaminholz zurückgreifen möchtest.

Beginnen wir mit dem frischen Kaminholz. Dieses hat einen offensichtlichen und nicht zu leugnenden Nachteil. Es kann nicht sofort verheizt werden und muss zunächst mindestens 1 bis 2 Jahre gelagert werden, bevor du es als Brennholz verwenden kannst. Beim Holz lagern hilft dir unser Kaminholzregal Wooker, welches du in verschiedenen Größen und in den Trendfarben Mattschwarz und Rostbraun erhältst. Solltest du mit diesen beiden Farbtönen nicht einvstanden sein, kannst du dir auch einen Wooker in verschiedenen RAL-Sonderfarben fertigen lassen. So drückst du selbst deinem Kaminholzregal deinen eigenen Stil auf.

Der Vorteil von frischem Kaminholz allerdings ist, dass der Preis etwas günstiger ausfällt als bei fertigem Brennholz mit vorgefertigten Längen. Die Preisunterschiede liegen nicht selten bei 20-30 Prozent. Ob dir diese Preisdifferenz es wert ist, nochmals selbst die Axt schwingen zu müssen, bleibt selbstverständlich ganz dir überlassen.

Der Brennholzkauf fußt zunächst einmal auf Vertrauen in deinen Händler. Denn dieser sollte verschiedene Fragen gewissenhaft beantworten. Stimmen die Angaben deines Händlers zur Feuchtigkeitsgehalt und Lagerzeit des Holzes? Was enthält deine Brennholz-Fuhre? Ist dort hauptsächlich hochwertiges oder Holz mit niedrigem Brennwert enthalten? Und als letzte Frage: Hat das Brennholz, welches du kaufen möchtest, Stockflecken und darum einen niedrigeren Brennwert?

Die Frage nach der Holzfeuchte kannst du ganz einfach vor oder beim Brennholzkauf mit einem Holzfeuchtemessgerät selbst prüfen. Prüfe einfach bei einigen Scheiten in dem Stapel die Feuchte. Wie bereits beschrieben sind 15 bis 20 Prozent für einen guten Abbrand optimal.

Die anderen Fragen sind als Laie schon etwas schwieriger zu beantworten. Denn um festzustellen, ob in einer Fuhre Holz Sorten mit niedrigem Brennwert enthalten sind, erfordert einiges an Hintergrundwissen an Aussehen und Beschaffenheit der Hölzer. Hartholz lässt sich mit Eiche und Buche noch gut von anderen Hölzern unterscheiden. Bei größeren Mengen andersartigen Holzes solltest du beim Händler erfragen, welche Holzsorten die Fuhre enthält und dich dann gegebenenfalls zum Kauf entscheiden. 

Eine letzte Frage bezüglich der Qualität von gekauftem Brennholz, ist die nach Stockflecken und Schimmel im Holz. Während einige wenige Flecken an einzelnen Stämmen oder auch Hölzern noch kein Grund zur Besorgnis darstellen, solltest du bei großflächig befallenem Holz vorsichtig sein. Zu viel Schimmel im Holz kann durchaus den Brennwert des Holzes verringern. Dies hat den Grund, dass die Schimmelpilze die Zellulose des Holzes großflächig zersetzen. Sind zu viele Hölzer mit Stockflecken bedeckt solltest du mit deinem Händler über eine Preisminderung verhandeln oder vom Kauf zurücktreten und dich nach einer anderen Qualle für dein Brennholz umsehen.  

Brennholz kann von dir bequem im Handel gekauft werden. Egal ob zum Holz lagern oder zum direkten Verfeuern im Kamin. Wenn du die oben genannten Tipps befolgst, kann beim Brennholz kaufen nichts etwas schiefgehen. Wenn du noch ein stylisches und modular einsetzbares Kaminholzregal für dein Wohnzimmer, deine Terrasse oder auch deinen Garten benötigst, schaue dir hier unseren Wooker an.